Dr. phil. Dipl.- Psych. D. Bruer

Praxis für Psychotherapie KJ

Störungsbilder


Sowohl  Eltern  als  auch  Erzieher, Lehrer  und  Ärzte können Veränderungen, Störungen und Konflikte eines Kindes

bemerken,  die   psychotherapeutischer   Abklärung   bedürfen. Zum   Aufwachsen   von   Kindern  und  Jugendlichen

gehören altersadäquate Konflikte und Krisen, die jedoch manchmal auch problematisch durchlaufen werden und sich

zu einer anhaltenden Störung entwickeln können. Ein  psychisches Ungleichgewicht kann auch als Folge von Veränd-

erungen  der  Lebensumstände ( z.B. Umzug, Scheidung der Eltern, Schulwechsel, Geburt  eines Geschwisterkindes),

als auch wie eine Entwicklungskrise angesehen werden. Dabei werden bestimmte Entwicklungsaufgaben, die alters-

adäquat  sind,  unvollständig  bewältigt, so dass sie Verstimmungen nach sich bringen können und damit Leid hervor-

rufen. In solchen Fällen sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.


Die häufigsten Anlässe für die Inanspruchnahme psychotherapeutischer Hilfe sind:

(vgl. www.vakjp.de)

  • Ängste, z.B. Nachtängste, Angst vor dem Einschlafen oder Schulangst
  • Depressionen
  • aggressive Verhaltensauffälligkeiten
  • dissoziales Verhalten wie Weglaufen, Schule schwänzen, Stehlen und Lügen
  • Unruhe und Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)
  • Einnässen und Einkoten
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen, Albträume
  • untröstliches Schreien, Fütter- und Schlafstörungen bei Säuglingen
  • Kontakt- und Beziehungsstörungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
  • Trennungsschwierigkeiten, Ablösungsprobleme
  • Probleme mit der Geschlechtsrolle
  • Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen
  • körperliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis, an denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
  • Selbstmordgedanken, suizidales Verhalten, Selbstverletzung, Neigung zu Unfällen
  • psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Fettsucht
  • pubertäre Krisen
  • seelischer Rückzug
  • selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen und Puhlen der Haut, Nägelkauen
  • Sprachstörungen, z.B. Stottern, Mutismus
  • Suchtverhalten
  • Borderline-Störungen
  • Störungen infolge (schwerer/chronischer) Krankheiten
  • Traumatisierung durch Verluste, sexueller Missbrauch, Vernachlässigung, Misshandlung
  • Zwänge, d.h. quälende, immer wiederkehrende Gedanken oder Handlungen, Tics

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